Klatsch und Tratsch für die Daheimgebliebenen

Der Lagerdraht teilt den Daheimgebliebenen das Neuste aus dem Lager in Form von unterhaltsamen Telegrammen und/oder Lagerschnapschüssen mit. Über Neuigkeiten zu verschiedensten Themen wird hier berichtet wie auch über die laufenden Umbauten, welche das Ferienhaus Alphorn noch verschönern.

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Geschafft…

Sabine Zgraggen

Nach unzähligen Putzstunden, vielen kleinst Reparaturen und nochmals weiteren Putzstunden konnten wir am Freitag um 18.00 Uhr die Putzlappen weglegen und die Guetzlibüchs öffnen. Der Rohbau ist fertig erstellt, das Haus ist wieder staubfrei, Türschilder sind montiert, Alphorn-Schlüsselanhänger produziert und auch die neuen Türschlösser wurden am Samstag noch montiert – frau hat ja sonst nichts anderes zu tun an einem Geburtstag. Wir freuen uns, am 26. Dezember 2012 die ersten Gäste im neuen Haus willkommen zu heissen.

An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an allen Beteiligten sei es Sanitär, Elektriker, Holzbauer, Bauarbeiter, Polier, Schreiner, Planer, Bauführer, Putzerin, Gipser, Türenmonteur, Heizungsinstallateur, Fugenspezialist oder, oder, oder. Nur dank ihrem Einsatz bis zur letzten Minute haben wir es geschafft auf die Saison hin wieder am Start zu sein.

Aber ganz fertig ist der Umbau noch nicht. In der zweiten Januar Woche geht es bereits weiter mit dem Innenausbau des Ideenreichs.

Wir wünschen allen in der weiten Welt da draussen – sei es nun in der virtuellen oder der wirklichen – ein schönes Weihnachtsfest und besinnliche Festtage.

Ach so, das hätten wir noch fast vergessen: Dem lieben Sämi raten wir, bevor er das erste Türschilder mit dem Hochleistungsleim an die Türe klebt, um Carmen zu zeigen wie es geht, soll er den Layoutplan des Ferienhauses studieren. Keinen weiteren Kommentar dazu…

Lange Leitung

Sabine Zgraggen

Diese Woche gingen einige Umbauarbeiten bereits in die Schlussphase und andere wurde frisch gestartet. Ende Woche waren alle Brandschutztüren fertig montiert – ein paar Ausbesserungsarbeiten werden im Verlaufe der nächsten Woche vorgenommen. Die Unterputzarbeiten im kleinen Badezimmer im Ideen-Reich sind auch alle erledigt.

Die lange Leitung ist gelegt und somit ist die neue Heizung ready für die Inbetriebnahme. Sollten am Montag alle mit Zipfelmützen und Handschuhen im Haus rumlaufen, hat die Inbetriebnahme wohl nicht ganz funktioniert – was wir aber nicht hoffen.

Bei der Putzequipe, welche seit Mittwoch mit vollem Elan in die Putz-Fit-Wellness-Woche gestartet ist, Purzeln die Guetzli-Pfunde nur so. Leider wollte sich die Abwaschmaschine an dem Fit-Wellness-Programm nicht beteiligen – sie hat kurzerhand den Geist aufgegeben. Am Dienstag, sollte der Defekt behoben werden, solange stehen die schiefen Geschirr-Türme wohl noch in der Küche. Es liegt noch viel Arbeit vor der Putzequipe. Sogar am Wochenende werden die Putzlappen weiter geschwungen. Ein dickes Dankeschön an alle, welche sich hier beteiligen.

Monika hatte einen kreativen Höhenflug – die Türbeschriftung ist fast fertig. Und dies erst noch in einer Schrift, welche man lesen kann. Zwar stand sie anfänglich mit den "e"s auf Kriegsfuss, aber dies hat sich in der Zwischenzeit auch gelegt.

Wir freuen uns ja auch sehr über die weisse Pracht. Aber für uns wäre es doch nicht so schlecht gewesen, wenn sie nicht in einer solchen Menge gefallen wäre. Der Aussen-Eingangsbereich kann definitiv nicht ausgekoffert werden. Das heisst für uns, wir müssen über die Wintermonate ein Provisorium mit einer Bretterlage errichten, damit unsere Gäste ebenerdig ins Haus kommen.

Ach so, und das hätten wir noch fast vergessen: Unsere lange Leitung haben wir nun im Garten vergraben, hoffen wir, dass nicht allzu viele Leute drauf stehen – „süsch chonds dä nid guet.“

Die einen öffnen jeden Tag ein Türli – bei uns werden sie montiert

Sabine Zgraggen

Eines nach dem anderen Adventstürli öffnet sich – das Christkindli naht in riesen Schritten. Bei uns steht das Christkind dann wohl vor verschlossenen Brandschutztüren. Eine nach dem andern wird geliefert und montiert. Anfänglich waren wir ein wenig skeptisch, dass es so viele weisse Türen gibt. Aber in der Zwischenzeit, wo sie nun fast alle montiert sind, müssen wir sagen, dass es ganz gut kommt. Hauptsächlich im Untergeschoss machen sich die weissen Türen sehr gut. Einzig, jetzt sieht man, dass die Wände nicht mehr so weiss sind.

Die Sanitärleute sind die Entsorgungsleitung für das Abwasser am Montieren. Der Maurer hat die Löcher im neuen Aufenthaltsraum geschlossen. Tja und der viele Schnee – welcher uns sehr freut – bereitet aber unserem Dachdecker Sorgen. Er muss immer noch warten und die Biber haben ihre Schwänze noch nicht verloren.

Ach so, und das hätten wir noch fast vergessen: Natürlich lassen wir das Christkind dann schon rein, wenn es vor unserer Türe steht.

Schnee, Schnee, Schnee – soweit das Auge reicht

Sabine Zgraggen

Am Montag versank Engelberg im Schnee und eine vorweihnächtliche Stille legte sich über fast das ganze Tal. Nur an der Oberbergstrasse wurde weiter gehämmert, gefräst und geklopft.

Türen wurden rausmontiert und neue Rahmen angeliefert. Die Türblätter werden im Verlaufe der Woche geliefert. Auch die Raumbeschriftung ist sozusagen in der Schlussphase. Monika hat sich – mehr oder weniger freiwillig – als Schriftenkünstlerin gemeldet.

Die einen Fenster wurden zu gemauert dafür gab es an anderen Orten neue Fenster-Löcher. Sehr gut gefällt uns das neue Dachfenster im Heuboden. Es vergrössert den Raum und spendet – solange kein Schnee darauf liegt – erst noch viel Licht.

Auch die Heizungsmenschen sind nach wie vor fleissig am Leitungen montieren. Vor lauter Leitungswald sieht man die neuen Technikraum die Decke kaum mehr.

Ach so, das hätten wir noch fast vergessen: Lässt der Handwerker sein Werkzeug auf dem Parkplatz im Schnee rumliegen und der Schneepflug leistet ganze Arbeit, so findet man das Werkzeug erst im Frühling wieder.

Wo (Schnee-)berge sich erheben

Sabine Zgraggen

Gestern traf nun das lang ersehnte Weiss ein. Frau Holle meinte es gut mit Engelberg – im Dorf selbst liegen zirka 30 cm Schnee und heute, oberhalb Stand, lacht den Skifahrern die Sonne ins Gesicht. Traumhaft – nur, davon haben unsere Arbeiter nicht viel.

Fast die ganze Umgebung ist umgegraben und Schnee- und Dreckberge türmen sich ums Haus. Die Gräben für die Wasserleitungen der Grundwasserpumpe sind geöffnet. Der Leitungsbau für das neue Heizsystem im Haus läuft auf Hochtouren.

Im Ideen-Reich werden Detailanpassungen vorgenommen. Es werden die letzten Luftlöcher gestopft, Isolationsmatten zwischen Sparen gelegt und Ecken und Kanten luftdicht verklebt. Heute Nachmittag machen sie sich die Holzbauer auf ihre Heimreise und kommen erst im neuen Jahr wieder.

Der Dachdecker muss sich noch etwas gedulden, er braucht ein mehr oder weniger schneefreies Dach. Wir hoffen nun, auf einen kurzen, heftigen Föhneinbruch– natürlich lokal begrenzt auf unser Dach.

Ach so, das hätten wir noch fast vergessen: Anstelle Guetzli backen oder Weihnachtsbaum schmücken haben wir ein gutes Alternativprogramm, welches erst noch die Pfunde purzeln lässt. Wir laden alle herzlich zu einer kostenlosen Putz-Fit-Wellness-Woche ein. Alle helfenden Putzhände sind ab Mitte Dezember herzlichst willkommen. Nach dieser Fit-Woche kann man ohne schlechtes Gewissen Schoggelädeli und Weihnachtsguetzli naschen und dies in Hülle und Fülle. Natürlich können auch nur einzelne Tage gebucht werden - da sind wir äusserst kulant.

Fenster wurden geliefert

Sabine Zgraggen

Ganz dicht sind wir nicht, obwohl sie gestern mit der Fenstermontage im Ideen-Reich fertig wurden.

Während dem die einen Experten sich verschiedenen Details zuwandten und wie Hühner - oder besser gesagt Gockels - auf dem Gerüst hockten und den Weg versperrten, haben sich die anderen der Landschaftsfotographie gewidmet.

Die Bewegungsmelder im Untergeschoss und Gang Horn sind fertig montiert. Das heisst neuerdings, ohne Bewegung kein Licht. So halten wir unsere Gäste fit und sparen erst noch Strom.

Auch im neuen Technikraum tut sich einiges. Die neue Heizung wird am bestehenden Leitsystem angeschlossen. Die Übergangsheizung wärmt zum Glück schön, allerdings frisst sie auch entsprechend Strom.

Der Spengler hat sich gestern das Dach inspiziert und kam zum Schluss, dass zwei Schneefänger auf das Dach müssen. Dann kann Frau Holle mal losschütteln.

Sollten demnächst Biber ohne Schwänze in Engelberg gesichtet werden, so liegen diese bei uns auf dem Dach. Das neue Dach wird mit Biberschanz-Ziegeln gedeckt. Die Biberschwanz-Ziegeln haften auf steilen Dächern ohne zusätzliche Verankerung sehr gut. Allerdings hoffen wir, dass der Tierschutz keinen Wind davon kriegt, sonst haben wir den Schlamassel.

Regensicheres Ideen-Reich

Sabine Zgraggen

Unserer Holzbauer zusammen mit dem sonnigen Herbstwetter haben ganze Arbeit geleistet. Gestern war es so weit – das Ideen-Reich ist regensicher. Wir sind froh, dass wir die Aufrichte so reibungslos über die Bühne gebracht haben – ohne Schnee und Sturm. Ein Dankeschön an alle.

Im Untergeschoss wurde die alte Ölheizung zerlegt. Die neuen Warmwasserspeicher wurden runtergeschleppt – leider wurde das Treppenhaus in Mitleidenschaft gezogen. Es hat nun ein paar Ecken und Kanten mehr. Wir sind überrascht, dass sie die Teiler überhaupt irgendwie um alle Ränke gebracht haben.

Was für uns noch nicht ganz geklärt ist, wie die Fussabdrücke an den Warmwasserspeicher kamen. Entweder hatte der Typ die Techno-Hose von Mr. Wallace und Gromit geklaut oder er ist schlichtweg ein physikalisches Wunder und kann Wände hoch laufen. So oder so, wir empfehlen ihm, das nächste Mal saubere Schuhe anzuziehen.

Der neue Bodenablauf im Technikraum wird immer tiefer und tiefer. Vielleicht finden wir ja dort noch die langersehnte Schatztruhe.

Ach so, das hätten wir noch fast vergessen: Die Techno-Hose könnten wir sonst gut zum Deckenstreichen gebrauchen.

Wundervolle Abendstimmung in Engelberg

Sabine Zgraggen

Aber, darum waren wir nicht im Klosterdorf. Wir haben die Fortschritte am Ideen-Reich begutachtet. Die ersten Wände stehen bereits und langsam aber sicher nimmt das Ideen-Reich seine Form an. Wir sind super froh, dass uns der Wettergott gut gesinnt ist und wir auch die nächsten paar Tage mit Sonnenschein rechnen dürfen.

Den absoluten Loser-Job hatte der arme Mensch, welcher einen Tag lang im ehemaligen Tankraum den alten Öltank auseinander geschweisst hat nachdem das restliche Öl abgesaugt und -geführt wurde. Da es so viel Staub hatte und erst noch ziemlich dunkel war, lohnte es sich nicht einmal ein Foto zu machen. Wie der gute Mann aussah, sahen wir erst am Abend, als er dann endlich mal aus seinem Loch gekrochen kam.

Auch die Elektriker waren weiter am Kabel einziehen für die Brandmeldeanlage und die Sanitär-Leute begannen mit der Installation der Anschlüsse für die neue Heizung. Da wir momentan ohne Heizung sind, wird das Haus übergangsweise elektrisch beheizt.

Ach so… das hätten wir noch fast vergessen: Den Mann auf dem Mond haben wir nicht gefunden.

Schönes Vorwinterwetter aber etwas staubig

Sabine Zgraggen

Den krummen Rücken, welcher wir uns gestern vom Eichenholzbetten-Schleppen geholt haben, konnten wir direkt auf dem Matratzenstapel kurieren. Nur blieb es nicht bei den Betten – Schränke, Tische, Nachtische, alles – auch das was niet- und nagelfest war – wurde verschoben. Das Kleiderfach brachten wir fast nicht zum Heuboden-Zimmer raus. Kippen im Zimmer ging nicht, Türe aushängen reichte nicht aus, zuletzt war das Fach so zwischen Türe und Geländer verkeilt, dass wir weder vorwärts noch rückwärtes kamen. Ohne Motorsäge, aber mit tatkräfiger Unterstützung der letzten Gruppe, schafften wir es. Wie sie es wieder reinbringen, das überlassen wir dann den Profis – das geht uns nichts mehr an.

Bei strahlendem Sonnenschein, aber bei Temperaturen, die kalte Finger und Füsse geben, haben die Holzbauer ihre Arbeit vor Ort in Angriff genommen. Ein Teil der Holzelemente warten auch schon darauf, dass sie verbaut werden. Der grosse Rest, wird morgen angeliefert. Wie fleissige Bienchen schwirrten die Gerüste-Bauer rum. Und ehe man sich versah, stand das Gerüst.

Sehr staubig ging es in der Bar zu und her (das gibt Durst). Unser altersschwache Teppich, welcher gestern schon in Stücke zerfiel, als wir diskutierten, wie wir ihn zurückrollen wollen, der schwimmt heute im Betonwasser. Dafür ist das Loch zum Öltank-Raum ausgebrochen.

Auch im Eingangsbereich staubt es ziemlich. Dort werden heute die Treppenstufen zum Empfangsbereich weggefräst. Anstelle der Treppe gibt es eine Rampe, damit unsere Gäste mit ihren Rollkoffern rückenschonend ins Haus gelangen.

Und dann war da ja noch eine unangemeldete Baustellen-Inspektion. Unter den sehr kritischen Blicken der mehr oder weniger fachkompetenten Frauenfront wurde fleissig weiter gehämmert, genagelt, gefräst… Marta wollte es ganz genau wissen, ob hier auch wirklich alles richtig gemacht wird und schwang sich sofort aufs Gerüst.

Auch wenn athletische, muskuläre Bauarbeiter vor Ort ihr Bestes geben, den „JÖ-Effekt“ holte sicher ganz klar der Bagger. Ach so... das hätten wir noch fast vergessen: Die Treppe zur Himmelspforte haben wir auch gefunden....

Ideen-Reich ist am Enstehen

Sabine Zgraggen

Die Arbeiter bei der Firma Haupt AG können die schöne Morgenstimmung nicht geniessen - die Späne fliegen. Unser Ideen-Reich ist in der Produktion bei der Firma Haupt AG. Jetzt nimmt unser Aufbau Formen an. Ein wenig stolz sind wir ja schon…

Der „Leitungs-Kamera-Gucker-Mensch“ hat festgestellt, dass die Meteorwasser-Leitung vor dem Eingang defekt war. Das heisst nun für die Baumeister - tiefer lochen. Sollte er plötzlich einen Koalabär auf der Schaufel haben, war es dann wohl zu viel des Guten. Leider kam bei der Locharbeit keine Schatztruhe zum Vorschein. Auch mit der Bohrung nach Grundwasser für das neue Heizsystem haben wir begonnen. Hoffentlich haben sie mehr Erfolg auf der Suche nach der Schatztruhe.

Die Zimmerbeschriftungsschilder sind nun – dank dem Wochenend-Einsatz von Sämi – alle fertig. Die Schifferplatten sind mit einem Blech auf der Rückseite bestückt, damit sie genügend robust sind, um sämtliche „Türschletz-Anschläge“ zu überleben. Fehlt nur noch die Beschriftung und die neuen Türen.

Am letzten Donnerstag haben wir uns durchgesetzt: 5 Minuten auf dem schwarzen Stuhl mit Lehne, 10 Minuten auf dem roten Hocker und so ging es den ganzen Morgen weiter. Ein Meer voller Stühle. Schade, dass wir keine zusätzlichen Betten brauchen.

Versehentlich wurden die Skiständer bereits alle demontiert. Zum Glück erfuhren wir davon, bevor sämtliche Skirechen in der Mulde lagen. Irgendeine provisorische Lösung wird Sämi schon wieder in den Sinn kommen, dass wir über den Winter eine gute Lösung haben um die Skis einzustellen. Ach so, dass hätten wir noch fast vergessen: oder haben wir alles geschrieben?

Die Ruhe vor dem Sturm an der Baustellenfront

Heute waren wir wieder in Engelberg und nahmen einen Augenschein. An der Baustellenfront hat sich nicht viel ergeben. Wir waren ziemlich enttäuscht, da wir gedacht haben, dass wir ein riesen Aushub vor dem Eingang antreffen würden. Aber nichts dergleichen, alles beim Alten. Einzig der Schnee auf dem Balkon ist neu.

Dafür lief einiges in der Planung und im Bestellwesen. Das Metall für die grosse Fensterfront wurde bestellt und am Dienstag beginnt die Firma Haupt AG mit der Holzelement-Produktion.

Zirka 10 Türschilder von 30 sind fertig. Jetzt sind wir auf der Suche nach einer schönen Handschrift, welche die Zimmernamen auf die Platten schreibt. Übrigens, die fein riechende Idee mit dem Haarlack fand Sämi nicht so the Burner – wahrscheinlich will er den Haarlack lieber selbst gebrauchen, um seine Rasta-Mähne zu bändigen.

Und wie sieht es mit dem Schwemmholz aus? Das Projekt dümpelt vor sich hin und wartet - im wahrsten Sinne des Wortes - auf eine auf die zündende Idee.

Nach der Baustellenbesichtigung traf sich fast das ganze Alphorn-Team zu einer Brainstorming-Sitzung. Visionäre, eigenständige und oder lustige Ideen waren gefragt, um das Leistungsangebot des Ferienhauses auszubauen. Jetzt ist es die grosse Aufgabe des Teams, den bunten Strauss voller Ideen zu priorisieren und dann natürlich auch umzusetzen.

Morgen geht es Richtung Bern, um diverse Stühle und Tische zu begutachten, ein neuer Haus Prospekt muss auf den Tisch, die Hausordnung muss geschrieben werden, Layoutpläne angepasst und noch vieles mehr. Sie sehen, die Arbeiten im Hintergrund gehen uns vorderhand noch nicht aus.

Brandmelder im Akkord montiert

Sabine Zgraggen

Fertig mit T-Shirt-Wetter. Schnee liegt in der Luft. Die Holzbaufirma Haupt AG hat bereits beschlossen, die Mitarbeiter mit den kräftigsten Oberarmen nach Engelberg zu schicken. Wir schlagen der Firma vor, die Mitarbeiter sollen anstelle einer z’Nüni-Pause eine Liegestütz-Pause einlegen. So kann mit der Aufrichte trotz Schnee nicht mehr viel schief gehen.

In der letzten Woche wurde der Sockel des alten Balkongeländers weggefräst. Das Gemeindewerk Beckenried hat Brandmelder und Röhrli weiter im Akkord montiert. Zusätzlich wurden die genauen Standorte der Notausgangsschilder definiert. Über die Standorte wurde heftig debattiert, einig war man sich einzig, dass die Schilder ästhetische Tiefflieger sind. Mit dem Baumeister Bürgi wurden Leitungstiefen sowie das Volumen der Sickergrube festgelegt.

Auch das Schwemmholzprojekt nahm weitere Formen an. Leider musste die Grundidee bereits wieder verworfen werden: Zu gross, zu mächtig. Somit ist Sämi bereits am zweiten Prototyp, welcher dann hoffentlich zum Einsatz kommt. Tja, und wenn nicht, schmeissen wir halt das liebevoll gesammelte Holz wieder in den See oder machen am 1. August ein grosses Feuer.

Die neue Türbeschriftung wurde auch weiter vorangetrieben – nach dem die Schiefersteinplatten nun zirka 4 Jahren eingelagert waren. Da die erste Beschriftung auf dem Schieferstein weder wisch- noch wasserfest war, griffen wir zum Haarlack. Haarlack hat den Vorteil, er verfärbt den Schiefer nicht, riecht bei der Bearbeitung gut, ist wischfest, ziemlich wasserresisent und ist erst noch schnell aufgetragen. Ob der Haarlack an den Türschildern eventuell noch positive Auswirkungen auf die Frisuren unserer Gäste hat, wird sich zeigen.

Der Balkonboden muss weg

Sabine Zgraggen

Am Sonntag packten wir die Gummistiefel und einen langen Hackenstecken ein und gingen los Richtung Alpnachersee. Was soll denn das wieder für eine Mission werden? Sämi stürzte sich wagemutig in die Fluten des Sees und zog Schwemmholz ans Ufer, Sabine als Packesel, schleppte das Schwemmholz wieder zum Auto. So waren wir zirka zwei Stunden unterwegs und befreiten den See vom Holz. Nach dem wir ziemlich müde und mit nassen Füssen mit unserer mageren Beute aufgeben wollten, was sahen wir da vor unseren Augen? Einen riesigen Schwemmholz-Hügel. So zusagen das Schwemmholz-Paradies. Also packten wir das Auto voll. Glücklich, aber mit einem miefenden Auto fuhren wir wieder nach Hause. Das Holz soll in unserem neuen Aufenthaltsraum seinen Platz finden. Wo genau, das wird an dieser Stelle nicht verraten. Lassen Sie sich überraschen…

Der Montag überraschte uns mit dicken Schneeflocken. Der erste Schnee legte sich als weisse Decke über Engelberg. Die Elektriker konnten zum Glück im Trockenen ihrer Arbeit nachgehen. Die Brandmelder sind nun an der Decke gekennzeichnet und die ersten Kabel sind eingezogen. Die ersten Schuttwannen sind sich am Füllen, der Bodenbelag auf der Terrasse, wo unser neues Ideen-Reich entstehen soll, ist fort.

Aus brandschutztechnischen Gründen müssen fast alle Türen ersetzt werden. Am Mittwoch war der Türspezialist der Firma Frank AG vor Ort und nahm die Masse aller Türen auf. Einige knifflige Details und schräge Wände erleichterten seine Arbeit nicht.

Auch der Bauleiter, Pius Murer, nahm einen Augenschein vor Ort und überschaffte sich einen Überblick.

Der Balkonboden muss weg

Sabine Zgraggen

Am Sonntag packten wir die Gummistiefel und einen langen Hackenstecken ein und gingen los Richtung Alpnachersee. Was soll denn das wieder für eine Mission werden? Sämi stürzte sich wagemutig in die Fluten des Sees und zog Schwemmholz ans Ufer, Sabine als Packesel, schleppte das Schwemmholz wieder zum Auto. So waren wir zirka zwei Stunden unterwegs und befreiten den See vom Holz. Nach dem wir ziemlich müde und mit nassen Füssen mit unserer mageren Beute aufgeben wollten, was sahen wir da vor unseren Augen? Einen riesigen Schwemmholz-Hügel. So zusagen das Schwemmholz-Paradies. Also packten wir das Auto voll. Glücklich, aber mit einem miefenden Auto fuhren wir wieder nach Hause. Das Holz soll in unserem neuen Aufenthaltsraum seinen Platz finden. Wo genau, das wird an dieser Stelle nicht verraten. Lassen Sie sich überraschen…

Der Montag überraschte uns mit dicken Schneeflocken. Der erste Schnee legte sich als weisse Decke über Engelberg. Die Elektriker konnten zum Glück im Trockenen ihrer Arbeit nachgehen. Die Brandmelder sind nun an der Decke gekennzeichnet und die ersten Kabel sind eingezogen. Die ersten Schuttwannen sind sich am Füllen, der Bodenbelag auf der Terrasse, wo unser neues Ideen-Reich entstehen soll, ist fort.

Aus brandschutztechnischen Gründen müssen fast alle Türen ersetzt werden. Am Mittwoch war der Türspezialist der Firma Frank AG vor Ort und nahm die Masse aller Türen auf. Einige knifflige Details und schräge Wände erleichterten seine Arbeit nicht.

Auch der Bauleiter, Pius Murer, nahm einen Augenschein vor Ort und überschaffte sich einen Überblick.

Es ist soweit

Sabine Zgraggen

Nun ist es also soweit. Die letzten Gruppen haben das Lagerhaus verlassen und der Umbau kann starten.

Am Montag geht es los: Neue Probleme tauchen aber immer wieder auf... So haben wir plötzlich viel mehr Heizöl im Tank als geplant und die neue schwere Heizung kann nun wahrscheinlich nicht durch das Treppenhaus an seinen Standort gebracht werden. Nach Lösungen, grossen Löchern und starken Männern wird nun gesucht.

Die Schlusspläne sollten wir Mitte dieser Woche erhalten, wir sind ja gespannt. An dieser Stelle möchten wir es doch nicht versäumen, uns beim Architekturbüro "Architektur 3" zu bedanken. Sie halten die Fäden zusammen, halten die Kostenseite im Auge und haben bis anhin alles super koordiniert. Also: "Merci viel mol dem ganzen Team!"

Jetzt aber nichts wie los in die Startlöcher, damit wir dann am Montag bereit sind.

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